Hundegesundheit – darauf sollten Hundebesitzer achten

Der Hund ist oft der beste Freund seines Halters. Um dem geliebten Vierbeiner ein möglichst langes und gesundes Hundeleben zu ermöglichen, sollten Hundehalter bestimmte Dinge beachten. Genügend Bewegung und Spiel gehören genauso zur Gesundheitsförderung, wie eine ausgewogene Ernährung, genügend Schlaf, körperliche Zuneigung und Gesundheitschecks. Auch ein Ruheplatz und Entspannung ist wichtig für den geliebten Vierbeiner. Erfahren Sie, was genau ausschlaggebend für ein langes und glückliches Leben Ihres Hundes ist.

Ausgewogene Ernährung

Eine falsche, ungesunde Ernährung führt nicht nur bei Menschen zu Übergewicht und kann eine Vielzahl an Krankheiten begünstigen, sondern auch bei Hunden.
Umso wichtiger ist, dass Hunde eine artgerechte Ernährung erhalten – diese gelingt am besten mithilfe einer individuellen Futterplanerstellung. Im Futter sollten ausreichend wertvolle Nährstoffe – aber keine verarbeiteten Lebensmittel oder ungesunde Zusatzstoffe enthalten sein. Zusätze, wie Farb- und Konservierungsstoffe, Aromen, sowie Tiermehl oder Schlachtabfälle können der Gesundheit des Hundes schaden.

Genügend Bewegung

Ein großer Garten für Hunde ist schön – reicht aber nicht aus, wenn es um die Bewegung geht. Je nach Rasse und Charakter des Hundes benötigt der Vierbeiner mindestens 30 Minuten bis zwei Stunden Bewegung. Selbstverständlich spielt auch das Alter des Hundes eine Rolle. Bewegung, die Spaß macht, ist wichtig, damit der Vierbeiner gesund bleibt.

Spiel und Spaß

Für Hunde ist ihr Geruchssinn der wichtigste Sinn, sie benötigen unterschiedlichen Gerüche zur Anregung. Neben genügend Auslauf benötigen Vierbeiner daher auch regelmäßiges Spielen und die Möglichkeit zu schnüffeln und zu entdecken.

Soziale Kontakte

Hunde sind soziale Wesen, sie brauchen den regelmäßigen Kontakt zu Artgenossen und zu ihren Bezugspersonen. Wichtig ist, dass die Interaktionen mit anderen Hunden stressfrei und entspannt ablaufen.

Kuschelzeit

Gemeinsames Kuscheln setzt bei Hunden wie bei Menschen das Hormon Oxytocin frei, welches auch als „Kuschelhormon“ bekannt ist. Kuscheln stärkt die Bindung zwischen Hund und Mensch und sorgt für Vertrauen, Geborgenheit und Wohlbefinden. Respektieren Sie jedoch auch, wenn Ihr Hund gerade nicht kuscheln möchte.

Gesundheitscheck

Durch Vorsorgeuntersuchungen können etwaige Erkrankungen des Hundes frühzeitig erkannt werden. Neben einem allgemeinen Gesundheitscheck können Sie beim Tierarzt auch die Zahngesundheit des Hundes oder die Blutwerte überprüfen lassen.

Ruhephasen und genügend Schlaf

Hunde schlafen durchschnittlich 15 Stunden pro Tag und verbringen zusätzlich einige Zeit mit Dösen und Regenieren. Welpen und ältere Hunde schlafen oft sogar bis zu 22 Stunden. Jeder Hund benötigt daher ein ungestörtes Plätzchen und ausreichend Ruhephasen.